Seit mehr als einem Jahr ging es im Altbau und im ehemaligen Wohnhaus von Johannes Böckenhoff hoch her. Es wurde geschuftet, es wurden Wände versetzt, neue Treppen eingebaut.
Zusammengefasst bedeutet das: kein Stein blieb auf dem anderen, vom Wohnzimmer im Erdgeschoss bis unters Dach. Ein regelrechter Kraftakt, denn bedingt durch Corona klappte auf Anhieb nicht alles, wie ursprünglich geplant.
Jetzt aber großes Aufatmen bei Alexandra und Dirk Böckenhoff in Erle, denn das kleine, aber feine „Erler Koornhuus 1832“ in der Erler Dorfmitte, in Anbindung der Kornbrenner am Kirchplatz 2, ist fertig.
Während der Umbaumaßnahme vom Wohnhaus zu einer Unterkunft für Gäste, achteten die Besitzer peinlichst genau darauf, dass neben den vielen Neuheiten, das Alte und Traditionelle im Haus von 1832 erhalten bleibt.
Dazu gehören beispielsweise der Parkettboden, die praktischen Einbauschränke in den einzelnen Zimmern, die alten Fliesen im Eingangsbereich und einige Möbelstücke wie antike, schwere Eichenschränke und Spiegel. Mit viel Liebe wurden diese neu aufgearbeitet und sorgen nun dafür, dass sich das Leben der Kornbrennerei und den hier lebenden Familien widerspiegelt.
Tradition und Moderne haben Alexandra und Dirk Böckenhoff bestens verstanden miteinander zu verbinden.